Wer sich an die Vergangenheit nicht erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
(George de Santayana, amerikanischer Philosoph, 1863 bis 1952)
Verliere keine Zeit und Geld mit Ahnenforschung! Du brauchst nur in die Politik einzusteigen und deine Gegenbuhler werden es für dich kostenlos rausfinden.
(Mark Twain, 1835 bis 1910)
Wer sich nur seiner Vorfahren rühmt, bekennt damit, dass er einer Familie angehört, die tot mehr wert ist als lebendig.
(Neill Lawson, amerikanischer Jurist, 1820 bis 1890)
Wenn du über deinen Familienstammbaum sprichst, tust du gut daran, den einen oder anderen Zweig zu stutzen.
(Peter Darbo, flämischer Aphoristiker, * 1944)
Die meisten Menschen wären empört, würde man ihnen sagen, ihr Vater sei ein Gauner gewesen. Sie wären aber eher stolz, wenn sie erführen, dass ihr Urgroßvater Seeräuber war.
(Christian Friedrich Hebbel, deutscher Dramatiker, 1823 bis 1863)
Einen Stammbaum brauchen vor allem Leute, die selbst nichts geleistet haben.
(Louis L'Amour, amerikanischer Schriftsteller, 1908 bis 1988)
All jene, die sich auf nichts anderes berufen können, als auf ihre Ahnen, sind im Grunde wie die Kartoffeln; das Beste von ihnen ruht unter der Erde.
(Jonathan Swift, englisch-irischer Schriftsteller und Satiriker, 1667 bis 1745)
Stammbäume sind die einzige Baumart, die gelegentlich Grund hätte, ihre Wurzeln zu verbergen.
(Victor Moritz Goldschmidt, Schweizer Geochemiker, 1888 bis 1947)
Der Jugend wird oft der Vorwurf gemacht, sie glaube immer, dass die Welt mit ihr erst anfange. Aber das Alter glaubt noch öfter, dass mit ihm die Welt aufhöre.